Social-Media-Plattformen wie Facebook, YouTube oder Instagram nutzen Menschen aus
verschiedenen Gründen. Viele sind nur privat dort angemeldet, um sich mit Freunden und
Bekannten austauschen zu können und in Verbindung zu bleiben. Andere suchen
Gleichgesinnte zu bestimmten Themen oder genießen es, so einfach Menschen aus der ganzen
Welt kennenlernen zu können. Solange es nur darum geht, ist es ziemlich egal, ob der eigene
Onlineauftritt viele Follower hat und wie diese sich verhalten.
Doch nicht wenige, die in den sozialen Medien aktiv sind, möchten mit ihren Profilen und
Kanälen auch erfolgreich sein. Sie möchten Marketing betreiben, die eigene Karriere
voranbringen, mit Werbung oder als Influencer Geld verdienen oder einfach nur bekannt sein
und bewundert werden.
Und dann ist es natürlich wichtig, möglichst viele Klicks, Likes, Follower und Kommentare
zu erhalten. In der Masse anderer Nutzer überhaupt etwas Sichtbarkeit und Reichweite zu
gewinnen, ist aber nicht einfach.
Längst ist kein Geheimnis mehr, dass sich der Social-Media-Erfolg durch gekaufte Interaktion
mitunter etwas pushen lässt. Es gibt mittlerweile etliche Anbieter im Netz, die Likes,
Follower und Ähnliches zum Kauf anbieten. Kann das funktionieren? Was spricht vielleicht
dafür? Und wo liegen mögliche Probleme und Risiken?
Vorteil: Es kann funktionierenWer sich mit den Dynamiken sozialer Netzwerke bislang wenig beschäftigt hat, fragt sich vielleicht, was der Kauf von Likes oder Kommentaren überhaupt langfristig bewirken soll. Was bringt die erkaufte Aufmerksamkeit? Die Antwort liegt in den Algorithmen, nach denen Social-Media-Plattformen arbeiten. Sie sollen die Nutzerzufriedenheit sicherstellen, indem sie auf Startseiten oder bei Suchanfragen möglichst interessante und relevante Inhalte vorschlagen. Dabei spielt eine große Rolle, wie Nutzer bisher auf Inhalte und Profile reagiert haben. Viele Follower, Likes und Kommentare sprechen für interessante Inhalte, sie werden mehr Nutzern vorgeschlagen. Erfolg zieht also oft Erfolg nach sich.Im Umkehrschluss bedeutet das aber auch, dass es neue und unbekannte Profile schwer haben, die Aufmerksamkeit des Algorithmus zu gewinnen und so mehr Sichtbarkeit zu erhalten. Das Kaufen von Interaktionen auf Seiten wie edenboost.de soll die Statistiken aufbessern und so dafür sorgen, dass die eigenen Inhalte dann auch von der Plattform gepusht werden. Das Wachstum eines Profils lässt sich auf diese Weise etwas beschleunigen.
Nachteil: Es kann auch schiefgehenDer vielleicht größte Nachteil gekaufter Social-Media-Interaktionen liegt darin, dass sie mitunter von den Algorithmen erkannt werden. Das kann Sanktionen, wie die Sperrung oder Löschung des Accounts, zufolge haben. Ob gekaufte Likes und Kommentare als solche auffallen, hängt von deren Menge und Qualität ab. Hat ein unbekannter, kleiner Kanal auf YouTube über Nacht tausende Follower, die zufälligerweise auch noch alle in Indien beheimatet sind, ist der Fall klar.Wird die Statistik geschickt und dezent manipuliert und kommen dabei realistische Profile zum Einsatz, kann der Trick mit den gekauften Interaktionen allerdings unbemerkt bleiben. Möglich ist das bei Anbietern wie freewaysocial.com/de, die mit echten Profilen arbeiten.
Vorteil: Sichtbarkeit und GlaubwürdigkeitNicht nur für den Algorithmus wird ein Profil mit vielen Followern oder ein Post mit vielen Kommentaren interessanter. Auch Nutzerinnen und Nutzer sozialer Netzwerke werden davon angezogen. Kommentare und Diskussionen machen Beiträge interessanter und halten Besucher länger auf der Seite. Und insbesondere wenn das Thema Marketing eine Rolle spielt, verleihen Likes und Follower mehr Glaubwürdigkeit – allerdings natürlich nur, sofern sie selbst glaubwürdig sind.
Nachteil: Nicht nur der Algorithmus schaut manchmal genauer hinSpeziell in den letzten paar Jahren sind viele Internetnutzer kritischer geworden. Auch in den sozialen Netzwerken wird häufig genauer hingeschaut. Was dem Algorithmus entgeht, fällt mitunter den eigenen Followern auf. Wenn immer wieder sinnfreie Kommentare in fremden Sprachen auftauchen, die von merkwürdigen Profilen stammen, können echte Follower misstrauisch werden und sich abwenden. Auch hier ist wieder die Qualität des Kauf-Anbieters entscheidend, damit gekaufte Interaktionen echt wirken.
Vorteil: Zeit- und ArbeitsersparnisGerade für Einsteiger mit wenig Reichweite ist der Aufbau eines erfolgreichen Social-Media-Profils meist sehr mühsam und zeitaufwendig. Es dauert lange, bis sich eine halbwegs ansehnliche Zahl an Followern einstellt. Und dafür ist regelmäßiger, hochwertiger Content notwendig, für dessen Erstellung viel Zeit investiert werden muss. Durch gekaufte Social-Media-Interaktionen lässt sich das Profilwachstum beschleunigen. Besonders in der mühsamen Einstiegsphase kann das eine Erleichterung bedeuten.
Nachteil: Nachhaltiger Erfolg ist nicht käuflichFrüher oder später kommt das Pushen eines Profils durch gekaufte Klicks und Likes an seine Grenzen. Denn mit gekauften Fans und Followern allein lässt sich kein nachhaltiger Erfolg erzielen. Der Zukauf kann ein Wachstumsbeschleuniger sein, mehr aber auch nicht. Am Ende kommt es dann doch auf Engagement, Einsatz und interessante Inhalte an.
Fazit: Echter, langfristiger Erfolg im Social-Media-Bereich ist nicht käuflich. Den schwierigen Weg zum Erfolg etwas weniger steil machen, können gekaufte Interaktionen – sofern sie geschickt eingesetzt werden – mitunter aber schon.